Vorschau
Doppelseiten Blättern Zoom Seite im Scanformat Scan-Textformat-Viewer
Allgemeines
Zitieren
  • Komplettes Werk
  • Diese Seite
  • URN
Ausgeben

den vonn Erffůrdt Arnstedt, vnnd als die Stat schier gewůnnen was.
vermeinten die vonn Erffůrdt die Stat Arnstet zubrechen. vmb das sie
ÿn nahend lag. Da nůn der Lantgraff dareÿn nicht wolt
verwilligenn. zogen die vonn Erffůrdt von ÿm. Wann der Lantgraff
Sagt Arnstat gehort lehenshalbenn zů dem Landt zů Důringn. Darůmb
hett er keÿn fůg den von Erffůrdt yres fůrnemens zúgestatenn.

Wie die Swartzbůrgische aůs forcht vor diesem
Lantgraúen vnd den vonn Erffůrdt haben geflohen.

Inn disem krieg thet graff Gůnther vonn Schwartzbůrg dem Lantgraůen
vnd den von Erffůrdt an ÿren armen lewthen vnd dorffern vil schadens.
Vnnd der Lanntgraff zů Důringn nam ÿm fůr ein Raÿs in Meÿssen zůthůn.
vnd lag ein nacht zů Erffůrdt. Solchs hetten die zwen herren Graff
Gunther von Swartzbůrg vnd Graff Herman vonn Weÿmar erfarn. Vnnd
fordertn Ir man vnd Freůndt starck zů sich. In hoffnůng
sie woltenn In mitler zeit den vonn Erffůrdt vil schadens zůfůgenn.

Des morgens als die Swartzbůrgische meinten der Lantgraff wer lang.

Virtuelle Bibliothek Würzburg

Spalatin-Chronik  > Chronik  > Ms. Cas. 11  > 210v