Wie die ketzer dieses Lantgraůen Folck
vor Leÿptzick geslagenn Habenn.
Dÿweil was Hertzog Fridrich beÿ dem Romischen kaÿser Sigmündt zů
Nürmberg
Derhalben Lanntgraff Wilhelm gein Leiptzk zog daselbst ander hůlff
wider
die ketzer zůerharren. Nůn trosteten sich die ketzer ÿrer menig.
Vnnd
zogenn vber die Elb vnnd Milda hin vnd wider. vnd legtenn sich vor
Grÿm.
Also wůrdenn etliche die beÿ dem Lantgraůenn Wilhelm zů
Leÿptzk
lagenn. der ketzer gewar. die aůff die fůttrůng gezogen warnn.
Vnnd
zogen aůs dieselben zůůersúchen zůmalh vnuorsichtiglichen. Darůmb
flohenn
die ketzer zů der Wagenbůrg. Den sie nach eÿlten. meÿnendt es wern
ÿr
Fůtterwegen, Also wendtenn sich die ketzer. vnd mit ainem
andern
hawffen. ÿn aůff die seÿten kamen. Vnnd als sie die schir gar
vmbringt.
hettenn. můsten die Lanntgrafische streitenn. Als sich nůn die
hůssen
merten vermeinten etlich zúfliehen. Aber blieben leÿder tot.
Vnnd
Nemlich herr Dittrich vonn witzleben. Herr George vonn Wangenheÿm
vnd
her Fridrich Vitzthůmb Rittere. mit vil andernn mere.