Vorschau
Doppelseiten Blättern Zoom Seite im Scanformat Scan-Textformat-Viewer
Allgemeines
Zitieren
  • Komplettes Werk
  • Diese Seite
  • URN
Ausgeben

gerechtickait willig gesehenn werde. wil ich eůch straffenn vnnd von mir
kůmmen lassenn. Also fandt er aÿn pflůg zů ainem Acker hinter
dem Schlosse. Dareÿn er alleweg Viehr pferdsweys spannet. vnd důrch den
Acker streÿb zů erenn. mit eÿner geÿsseln. Vnd sobaldt vier ein forch
gemacht hettenn. Spannet er Vier annder eÿn. So lang bis der Acker geert
wart. vnnd sie vor můdickait vnnd schlegen nÿmmer mochten. Vnnd
vorsteinet disen acker mit freihait. Der da noch der Edeln Acker wirt genant.
Als sie aber vrfhede hetten gethan. lies er sie freÿ hinzciehen. Von
deswegenn sein forcht vber alle einwoner des Lands fiell Vmb das
aber. das der von viln geforcht wirt. von viln forchtenn můs. gieng er
darnach stets vnter seinen klaÿdern verwapent. Derhalbenn er der
eÿsern Lantgraff genant wart. vnnd hinfůr ein gestrenger streffer aller
vbeltat. vnd verfolger der Rawber mit ÿrem aůffhalt. dieweil er lebt.
Derhalbenn er aůch der eÿsernn Lanntgraff ist genant wordenn.

Wie diser Fůrst hat Weÿssense
das Schloss gebaweth.

Diser eÿsernn Lantgraff vnnd sein Fraw Fůtta [lies: Jůtta] des Romischen kaysers Cůnradts
Swester bawtenn das Schloss Weÿssensehe.

Virtuelle Bibliothek Würzburg

Spalatin-Chronik  > Chronik  > Ms. Cas. 11  > 34r