Nůn wiewol der Fůrst solchs nit willenn hett. bescheÿdt er ÿm
doch ein zeit
zukummen. vnd lies ÿm machen ein artzneÿ die zů solchem
vermůgenn
dienet. Als ab sie ÿm selber solt. Nam die mit ÿm. vnd kam mit
ainem
ainigen knecht. dahin. da er erlichen entpfangen. mit speÿss
vnnd
getrenck wol versorgt wart. Als sie aber beÿeinanden sassen.
gab
er dem Ritter die artzneÿ zů essenn. vnd sobaldt wůrd sie wircken
In ÿm
Deshalb er den Fůrsten aůff ain ort nam. Sprechendt. Jch bit eůch
herr
das ÿr in gestalt. wie ÿr herkůmmen seÿt. wider hinweg zciehet.
Wann ich
itzt Inn mir entpfÿndt ein vermůgen Dessgleichen ich vor nit
Inn
mir erkant hab. zů dem der Fůrst sprach. Gedenck nicht das
ich das ich vonn Eebrůchs wegen seÿ her kůmmen. Súndern dich
vonn
solcher schwacheÿt zůerledigenn. vnd zcog damit wider hin weg.
Wie dieser Lantgraff sein Priesterschafft.
vnd vnderthanen verteÿdingt hat.
Dieser Lanntgraff Lůdwig hat seine vnderthanen beÿ Irer
gerechtigkait
stets gehanthabt. hat gros lieb vnnd gnad zů der Priesterschafft
vnd
gros andacht zů Got gehabt. Er hat aůch nÿe vergont.
die Priúilegia der kirchenn zubrechen. nach der
pristerschafft
vberlast zuthůn. Inn sunderhaÿt dem Closter zů Raÿnhartsborn
da
er teglich hin kam. vonn erst das spÿtal ersůchet. die
krancken.