Wie dieser konig hat die Bebstlich botschafft entpfangn. dahin
den hailigenn glaüben zůpflantzenn geschickt.
Vmb die zeit Nemlich nach Cristi gebürt Fůnffhůndert vnnd Im zweÿvnnd
Neůntzigstenn Jhar vnter dem Romischen kaÿser Maůriciůs. vnd Im
Virzehenden Ihar desselben kaÿser Raichs schicket der hailig Babst Gregoriůs
ein seligen Můnch Aůgůstin gnant. entlich ErtzBischoff in Engellandt.
mitsambt Viertzig andern Můnchen das vnglawbick Folck daselbst
zůbekern. Als sie nůn in Engellandt kůmnen [lies: kůmmen] warn.
wolt sie diser konig vnter keiner dachůng. vermeinend als ein haid
die zeit. sie mochten ÿn betriegenn mit zawbereÿ. Aber die frůmme
menner kamen mit eÿnem silbern Crewtz vnd mit dem bild vnsers
seligmachers Vnd als sie der konig hett heissen nidersetzen. Vnd da sie
sich freůntlich vnnterredt hetten erbot sich der konig In die kost zůschaffen.
Vnd das er ÿn kein hindernůs thůn wolt. soůil sie mochten zům
hailigen glawben důrch ir hailig predig zübekernn. Vnnd er
erlawbt ÿn aůch in der hawbtstat. seines Raichs gnant Doroůer.
zůwonenn