mensch mit geringen claidernn beclaÿdt. aber mit einem grossen anhanng
der nachfolger Welche sich alle steltenn den Cristen zůhelffen. Von welchem gesicht
die Tůrcken zůstůndt also erschracken das sie nicht weiter kůntn verfarnn.
vnnd můsten also vngeendt yres beschafftigen fůrnemens wider heÿm ziehen.
Also die Tůrckenn abgezogen warn. baweten die Brůder von Rodÿs die Stat vber
alle massen starck vnd schon. Da aber also Rodÿs wider gebawet was kam eÿnn
graůsam erdpiddem. vnd thet solchen schaden. das ein gros tail der Stat einfiell /
Vnd man vnnd weibsbild merglicher antzal darůnter verdarbenn.
Mann findt aůch das der Ordenn von Rodÿs ein ser starck Castell hab genant
Sant Peters Castell / das sie mit grosser Cost bestellen. Welchs ein gros hůlf seÿ
ÿn vnnd allen Cristen. die von den Tůrcken gefangen dahin fliehendt. sicher
vnnd freÿ seÿn. Inn welchem Castell die von Rodÿs vil grosse hůndt halden.
die sie alle nacht freÿ laůffen lassen. zů merer bewarůng. Vonn
disen hůnden list man das sie am gerůch die Cristenn vnd Tůrcken erkennen
Vnd das sie den Cristen gůtig sein. vnd die Tůrcken anbellen vnd beÿssen etc.
Wie ein wendt seinen Vaterr
Lebendig begrabenn hat.
Die zeit zog ein Grefÿn vonn Mansfelt ein tochter des graůenn von Locha. (.
welche grafschafft ist itzt des hertzogen von Brůnswig vnd Lůnenbůrg .) ÿr
Eldern zůersůchen. Als sie nůn kůmmen was in Sachssen. erhert sie eÿn
stÿm eÿnes weÿnenden menschen vnter den weÿden vnd bůchen. Derhalben
schicket sie zůstůndt etliche ÿr diener diss zůerfarn. Aůs sůnderlichem mitleÿden
vnd erbarmůng folget sie aůch personlich selbst zůbesichtigen was das gehert
cleglichweÿnen bedewt. Als sie nůn an die malstat des weÿnens kůmmen was.