nichts an den Teutzschen gewůnnen het / fieng er ein Grafen des Lanndts
beÿ Lubeck Adolff genant. Nam ein das gantz Nordalbingen / vonn etlichen
Cimbricůs Chersonesůs gnant mit sambt den Wenden Wagari vnnd
Polabi gnant gewan aůch vnd bracht in sein gewalt die kaiserliche Stat
Lůbeck. vnd wart so mechtig das er das ganntz mer ader die gantzen See
mit classen erfůllet. in Estlandt die Stat Reůelle. In Pommern die Stat
Sunden bawet. vnd alle Inseln des benanten mers erobbert.
Aber der Almechtig gab dem obgedachtn Graff Adolff solch glůck das er mit
hůlff seiner freůndt den konig von Denemarck fing vnd gefangen gein
Swerÿn fůrht. Also must sich diser konig mit Funffzig tawsent marck
losenn. Vnd můst schweren in ewickait dieselben Landt nicht zůbeschedigen.
vnd durch sein Raich vnnd Fůrstenthůmb die TeůtzschLandt ewiglichenn
zuhanthaben vnnd zuuorteydingen. Darnach wart er wider seines gefencknÿs
entbůnden vnd heimzůziehen freÿ gelassenn. Aber er fiel vmb. vnd hielt
sein aÿdt nit. Sundern kam wider mit aller macht den Grafen Adolff
zůkriegen. Aber Graf Adolff setzt sich mit hůlff der Sachssen wider den
konig von denemarck. Wann er hett zu hulff Hertzog Albrecht
von Sachssen. ErtzBischoff Gerhart von Bremen. Hertzog Otto vonn
Braůnsweig vnd andere mer. Also kamen die zweÿ here beÿ Bůrckoůede
nit fern von Lůbeck zůsammen. slůgen sich hefftig vnntereÿnander
Vnd die Denen verlorn den gantzen tag vber ser vil Folcks wůrden aůch
flůchtig. vnnd der streÿt wart vonn der nacht entscheÿdenn.
Wie benanter konig von Denemarck ist wider ledig worden.
Als nůn der konig woldemar vonn Denemarck sein vnfall vnd vnsÿgen ersah
bat er důrch den ErtzBischoff von Bremen vmb fridt. Vorzÿh sich aller