- Wiprechts Enkel Dietrich und die Wettiner (einschließlich der Marken Lausitz und Meißen) (ESt I.1, 1998, Taf. 150)
Dietrich. Bei Spalatin Sohn Walprechts (s. o. 79r–80r), Bruder Immeds (81rv), Reginberns (96rv) und Widukinds III. (97r), als solcher aber nicht in ESt XIX, 2000, Taf. 1B nachgewiesen. Stammvater der Wettiner. In dieser Funktion in ESt I.1, 1998, Taf. 150 aufgeführt, jedoch ohne Nennung von Eltern oder Geschwistern. Als Vater der späteren Königin Mathilde, der Frau König Heinrichs I., die jedoch laut ESt XIX, 2000 Taf. 1B Tochter des Grafen Dietrich von Hamaland ist, bei Spalatin Übernahme einiger Züge dieses Grafen. |
|
Friedrich von Eilenburg, Burggraf von Meißen. Sohn Dietrichs. †1017. |
|
Dedo I. Graf von Merseburg. Sohn Dietrichs. †1009. |
|
136v–176v |
leer |
Dietrich I. Graf von Merseburg, Graf in Eilenburg. Sohn Dedos I. †1034. |
|
178v |
leer |
Friedrich Bischof von Münster. Sohn Dietrichs I. †1084. |
|
179v |
leer |
Gero Graf von Brehna. Sohn Dietrichs I. †nach 1089. |
|
Dietrich Graf von Brehna. Bei Spalatin Graf von Camburg. Sohn Geros. †zwischen 1089 und 1115. |
|
Wilhelm Graf von Camburg. Sohn Geros. †zwischen 1089 und 1115. |
|
Günther Bischof von Naumburg. Sohn Geros. †1089. |
|
Rikdag. Sohn Dietrichs I. Jung gestorben. |
|
184v |
leer |
Konrad Graf von Wettin. Sohn Dietrichs I. †nach 1040 |
|
186v |
leer |
Dedo II. Graf im Gau Siusli, Markgraf der Ostmark (Lausitz), Graf im südlichen Schwabengau. Bei Spalatin ohne Zählung. Sohn Dietrichs I. †1075. |
|
188v |
leer |
Dedo III. Markgraf der (Nieder-)Lausitz. Bei Spalatin als Dedo d. J. bezeichnet. Sohn Dedos II. †1069. |
|
190v |
leer |
Konrad. Sohn Dedos II. |
|
Heinrich (d. Ä.) Graf von Eilenburg, Markgraf der Niederlausitz, Markgraf von Meißen. Sohn Dedos II. * wohl 1070. †1103. |
|
Heinrich (d. J.) Markgraf von Meißen und der Niederlausitz, Graf von Eilenburg. Sohn Heinrichs (d. Ä.). *1103 oder 1104. †1123 ohne Nachkommen. Spalatin zufolge gelangten beide Marken nach Heinrichs (d. J.) Tod direkt an dessen Vetter Konrad I. von Wettin (273r–283r). Kaiser Heinrich V. übertrug sie jedoch 1123 zunächst an Wiprecht von Groitzsch. Dagegen setzte sich Lothar von Supplingenburg zur Wehr und belehnte noch 1123 oder 1124 Konrad I. mit der Mark Meißen und Albrecht von Ballenstedt, den späteren Markgrafen Albrecht I. von Brandenburg, mit der Mark Lausitz, den er jedoch 1131 zugunsten Heinrichs von Groitzsch wieder absetzte. Nachdem Heinrich von Groitzsch 1135 ebenfalls kinderlos gestorben war, fiel auch die Mark Lausitz an Konrad I. |
|
194r–200v |
leer |